Johanniter März 2025
Katastrophenschutz Für Notfälle vorbereitet. Hochwasser hat im vergangenen Mai in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs für schwere Schäden gesorgt. Mit einem Pilotprojekt für mobile Hochwasser- depots wollen die Johanniter jetzt die Selbsthilfe-Fähigkeit in der Bevölkerung verbessern. Die Idee dafür lag wohl in der Luft. Unab - hängig voneinander wollten Johanniter aus Kempten, Ingolstadt und Ravensburg nach dem Hochwasser des Jahres 2024 in ihren jeweiligen Regionen künftig besser vor - bereitet sein. Warum mit der Bevorratung von Hilfsmitteln für künftige Hochwasser - ereignisse nicht denen noch schneller mit Hilfsmitteln zur Seite stehen, die zwar nicht um Leib und Leben kämpfen, sondern um Haus und Hof? Der Bedarf ist riesig / Menschen zu retten ist für die Katastrophenschützer der Jo - hanniter-Unfall-Hilfe die primäre Aufgabe: In enger Koordination mit den Feuerweh- ren und dem THW bauen sie Betreuungs - einrichtungen auf und beteuen diese. Im Ernstfall gibt es aber erfahrungsgemäß einen riesigen Bedarf an Geräten, mit denen Hausbesitzer Strom erzeugen, Keller auspumpen und generell selbst Hand anle - gen können. Deshalb gibt es jetzt in einem Pilotprojekt mobile Hochwasserdepots mit genau diesen Hilfsmitteln. Sie leisten einen einfachen, aber sehr wirksamen Beitrag 10
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