Johanniter März 2025

»Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück, und es wird wohl auch nicht unbedingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereitschaft für andere nicht verloren gegangen sind.« Ulrich Kraus Fotos: Benjamin Retzack, Catahrina Weißenborn Ganz zu schweigen von der Freude über das Spielzeug. Die Pakete bringen nicht nur dringend benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel. Sie schenken auch Freude und Zuversicht als ein Zeichen, dass an sie gedacht wird.“ Mittlerweile wurden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien, der Ukraine und der Republik Moldau Pakete verteilt. Bei den Ländern, die aus Sicherheitsgründen nicht direkt von den Ehrenamtlichen ange- fahren werden konnten, unterstützen Spe- ditionen die Johanniter. Außerdem werden mit den Partnern vor Ort Packaktionen ge- plant. Auch in Deutschland wurden wieder viele Pakete verteilt. Ein großer Teil ging an die Tafeln. „Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück, und es wird wohl auch nicht unbe- dingt leichter werden. Umso mehr sind wir dankbar, dass Solidarität und Hilfsbereit- schaft für andere nicht verloren gegangen sind“, sagt Kraus. Der Johanniter-Weihnachtstrucker ruft in der Adventszeit zum Packen von Paketen mit Lebensmitteln und Hygienearti- keln auf. Zahlreiche Schulen und Kinderein- richtungen sowie Unternehmen und Pri- vatpersonen beteiligen sich an der Aktion. Die Pakete werden in Deutschland und in weiteren Ländern an Menschen verteilt, die diese Hilfe dringend brauchen. Zusätzlich zum realen Paket, das gepackt und an einer Abgabestelle abgegeben werden konnte, gab es die Möglichkeit virtuell ein Päck- chen zusammen zu stellen. Die eigentlichen Pakete werden dann mit den gesammelten Geldspenden in den Zielländern von den langjährigen Partnern vor Ort eingekauft, gepackt und an die hilfsbedürftigen Men- schen verteilt. 16 Johanniter / März 2025 / Landesverband Bayern

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