johanniter 1/2015
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Willkommen
In Aktion
Flüchtlinge – Willkommen bei uns
Krisenintervention – Erste Hilfe für die Seele
Kenia – Eigener Boden ernährt
In Kürze
Namen & Nachrichten
Fürs Leben
Service: Schmerz – Hilft Wärme oder Kälte?
Wellness & Gesundheit
Rund ums Internet
Unter Freunden
Leser im Porträt – In die Wolle gekriegt
Drei Fragen an … Beatrix Pickartz-Liebertz
Lesertelefon
Denkanstoß – Fragen stellen, achtsam sein, Dank sagen
Leserstimmen
Zum Schluss
Die bunte Meldung und Rätselspaß
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Für Flüchtlinge in
Deutschland betreiben
die Johannter Notunter-
künfteund Zentrale Unter
bringungseinrichtungen.
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Seelsorgerisch
hilft der Kriseninterven-
tionsdienst der Stuttgarter
Johanniter Menschen
nach Schicksalsschlägen.
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Themen
Impressum
Verbandszeitschrift der
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Herausgeber
Johanniter-
Unfall-Hilfe e. V., Marketing/
Kommunikation, Lützowstraße 94,
10785 Berlin
Redaktion
Wolfgang Brenner
(verantwortlich), Claudia Hauptmann,
Frank Markowski, Evamaria Moore,
Peter Altmann
Layout
Raufeld Medien GmbH,
Paul-Lincke-Ufer 42/43,
10999 Berlin; Jenny Hasselbach,
Daniel Krüger (Artdirektion);
Titelfoto
Kirsten Neumann
Druck, Verlag & Anzeigen
Hofmann Druck Nürnberg GmbH
& Co. KG, Emmericher Straße 10,
90411 Nürnberg; Anzeigen
Rüdiger Sander (verantwortlich)
Gültige Anzeigenpreisliste
1/15
halten. Eine gesonderte Berechnung
des Bezugspreises erfolgt nicht.
Ein Teil dieser „johanniter“-Ausgabe
enthält Beilagen der Sieh an! GmbH,
der Josef Witt GmbH und des
Bayerischen Münzkontors.
Druckauflage
1.111.500 Exemplare
(IVW 4. Quartal 2014)
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe ist der 7. April 2015.
Die nächste Ausgabe wird
am 1. Juni 2015 per Post versendet.
Keine Haftung für unverlangte
Einsendungen jeglicher Art.
Für Mitglieder der Johanniter-
Unfall-Hilfe e. V. ist der Bezug der
Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag ent-
Das johanniter-
Servicetelefon:
0180 51 01 199 *
* 14 ct/min aus dem deutschen Festnetz,
max. 42ct/min aus den Mobilfunknetzen
Liebe Freunde der Johanniter,
wir Menschen fürchten uns vor dem, was wir
nicht kennen. Mir selbst geht es nicht anders.
Während meiner Tätigkeit für die deutsche
Entwicklungshilfe war ich sehr oft im Ausland
und bin dort mit größtem Respekt bislang Un-
gewohntem begegnet – und immer freundlich
und zuvorkommend behandelt worden.
Ängste, wie sie vielleicht aufkommen,
wenn durch die jüngsten Flüchtlingsbewegungen
mehr Menschen zu uns nach Deutschland
kommen, möchte ich hier nicht kleinreden,
aber doch relativieren: Im Vergleich zu der
Anzahl syrischer Kriegsflüchtlinge, die derzeit
in Jordanien und dem Libanon eine zeit
weilige Zuflucht gefunden haben, müssten wir
in Deutschland auf Basis unserer Einwohner-
zahl rund 16 Millionen Menschen aufnehmen,
um auf ähnliche Verhältnisse zu kommen.
Wir Johanniter setzen uns bereits seit der
Gründung des Johanniterordens vor mehr als
900 Jahren für den Schutz und die Pflege
von Schwachen und Kranken ein. Mich hat
essehr beeindruckt, wie schnell unsere Helfer
in den vergangenen Monaten – manchmal
binnen weniger Stunden – Notunterkünfte für
Flüchtlinge aufgebaut und eingerichtet haben.
Dort wird christliche Nächstenliebe greifbar.
Und ich hoffe, dass unsere haupt- und ehren-
amtlichen Mitarbeiter gleichzeitig Vorbild
und Mittler sein können, um Ängste abzubauen.
Um zu zeigen, dass die zunächst Fremden,
die zu uns kommen, Menschen in Not sind.
Ihr
Dr. Arnold von Rümker
Präsident der
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.